Ein langer Weg
Die Autolobby in Deutschland leistet ganze Arbeit. Allen Ernstes propagieren diese den sauberen Diesel als die Antwort auf den Feinstaubskandal. Kommunalpolitiker schwafeln davon, dass es eine Hysterie gibt: „Vor einpaar Jahren war Feinstaub noch kein Thema.“ Zur Erinnerung: Koblenz ist einer der belasteten Städte überhaupt….
Wie ein Hohn ist es, dass diese Konzerne nun „Umweltboni“ an ihre Kunden weitergeben damit diese Ihren alten Diesel abgeben und einen neuen Verbrenner zu kaufen. Frage ich mich doch warum gerade diese Konzerne nicht die Kunden entschädigt haben die sie veräppelt haben.
In Amerika ist das kein Problem, die deutschen Kunden sollen lieber in neue Stinker investieren ohne zu wissen ob sie bald gar nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen. Seid Jahren kündigen die deutschen Konzerne alltagstaugliche E-Autos an. Ohne je eines auf die Straße zu bringen. In China geht das anders. Der Staat beschließt eine E Quote für die Konzerne. 8% der Fahrzeuge müssen nun E-Autos sein. VW verkauft 41% seiner Autos in China. BMW 28% und 30% Mercedes. Merkel hat nun auf Druck der Autolobby ein Jahr Aufschub erwirkt. Mal sehen ob in absehbarer Zeit die Deutschen in China E-Autos am Start haben. In Deutschland fahren wir dann weiterhin mit den „sauberen Verbrennern“.
Herr Wissmann Cheflobbyist hat bei Junker angerufen mit der Bitte den Übergang zu den E-Autos verlangsamen. Damit soll der Absatz der Diesel angekurbelt werden. Feinstaub tötet Menschen! Egal!
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